Liebe Freundinnen,
Liebe Freunde,

vor wenigen Wochen war Ken Jebsen bei uns in Schrems um mit mir eine Episode für seine Serie „Die Macher“ zu drehen. Es war ein sehr angenehmer Tag mit spannenden Fragen und intensivem Austausch. Das Resultat könnt ihr euch im Video weiter unten ansehen. Da es, vor allem auf Facebook, einiges an Kritik dazu gab, möchte ich dazu meine Gedanken mit euch teilen.

KenFM gibt vielen Leuten eine Bühne. Ich kenne viele nicht. Einige, die bei KenFM auftreten, kenne ich und ich schätze sie sehr. Dazu gehören zum Beispiel: Eugen Drewermann, Daniele Ganser, Willi Wimmer, Mathias Bröckers, Erwin Thoma, Michael Lüders, oder Rainer Mausfeld.

Ich bin nicht in allem Ken's Meinung, ich bin aber auch nicht in allem der Meinung vom ORF, der Meinung vom ZDF, der Süddeutschen oder der Frankfurter Allgemeinen.

Ich habe etliche KenFM-Videos mit großer Begeisterung angeschaut. Ich bin froh, dass es neben den Mainstream-Medien Alternativen wie KenFM gibt. Von den oben genannten Personen zähle ich keine einzige Person zu den Verschwörungstheoretikern oder zu den Antisemiten. Auch mich zähle ich nicht zu diesem Personenkreis, obwohl ich mit Ken dieses Interview gemacht habe. 

Ausserdem kann ich euch noch erzählen, dass wir (ich und meine Leute) einen ganzen Tag mit Ken und seinem Team verbracht haben. Es gab dabei den ganzen Tag nicht einen Hauch von Antisemitismus, von Rassismus oder irgendwelchen Verschwörungsbehauptungen. Im Gegenteil, immer wieder stand die Frage zwischen den Zeilen im Raum: „Was braucht's um den Frieden zu sichern, was braucht s um als ganze Gesellschaft friedlicher zu werden?“. Der ganze Tag war ziemlich interessant und schön.

Zum Abschluss hab ich mit Ken noch Backgammon gespielt. Von drei Partien hab ich zwei gewonnen. Ganz im Ernst - er ist ein ziemlich guter Backgammonspieler - ich hatte an diesem Tag ein bisschen mehr Glück - das hat mich sehr gefreut.

Herzlich,

Heini


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